Berührung ist wichtig

Damit es uns gut geht, brauchen wir Berührung. Sie entspannt, stärkt das Immunsystem und wirkt vorbeugend gegen Stress. Als Shiatsu-Therapeut*in berührst du Menschen auf allen Ebenen. Mehr zu Shiatsu und KomplementärTherapie als dein neues Lebensglück findest du hier.

Der Tastsinn – «Mutter aller Sinne»
Unsere Haut, das grösste Organ des Körpers, enthält Millionen von Rezeptoren, mit denen wir Druck, Schmerz, Wärme und Kälte wahrnehmen. Von diesen Hautrezeptoren werden die Empfindungen als Signale ans Gehirn geschickt, welches unterscheidet, ob eine Berührung als positiv oder negativ eingestuft wird. Der Tastsinn ist bei der Geburt von allen Sinnen der am weitesten entwickelte und bleibt bis ins hohe Alter erhalten. Menschen brauchen den körperlichen Kontakt zu anderen, damit es ihnen gut geht. Berührungsreize sind für das Wachstum und das Wohlbefinden eines Menschen entscheidend.

Eine angenehme, freundliche Berührung aktiviert im Gehirn die Ausschüttung von Oxytocin. Dieses «Glückshormon» wirkt schmerzlindernd, blutdrucksenkend und reduziert die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol. Dies ist hilfreich, da ein zu hoher Cortisol-Spiegel die Aktivität unseres Immunsystems drosselt und uns anfälliger für Infekte macht.

Im Shiatsu begegnen wir Menschen aufmerksam und bewusst. Die Behandlung der Meridiane am ganzen Körper, die das Geschehen beeinflussen können, reguliert das menschliche Energiesystem. Mit behutsamen und sanften Bewegungen und differenziertem Druck den Meridianen entlang wird der unausgewogene Energiefluss im Körper angeregt und ausgeglichen. So kann Shiatsu, auch als «Kunst der Berührung» bezeichnet, mittels seinem fernöstlichen Therapieansatz gezielt Beschwerden lindern.